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Tag der erneuerbaren Energie: Warum saubere Energie auch saubere Technik braucht

Der Tag der erneuerbaren Energie, der jährlich am letzten Samstag im April stattfindet, erinnert an die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umstiegs auf klimafreundliche Energiequellen.


Der Aktionstag wurde 1996 ins Leben gerufen – im Gedenken an die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Ziel dieses Tages ist es, das Potenzial erneuerbarer Energien sichtbar zu machen und einen bewussten, zukunftsorientierten Umgang mit Energie und Ressourcen zu fördern.



Im deutschsprachigen Raum nimmt Biomasse im Energiemix eine tragende Rolle ein. Als CO₂-neutraler Energieträger mit regionaler Verfügbarkeit ist sie ein verlässlicher Bestandteil nachhaltiger Versorgungssysteme. Doch allein die Wahl einer erneuerbaren Energiequelle reicht nicht aus: Auch die eingesetzte Technik entscheidet darüber, wie umweltverträglich und dauerhaft nutzbar ein System tatsächlich ist. Dabei gilt: Innovative Technologien bedeuten immer auch Verantwortung – gegenüber Mensch, Umwelt und gesetzlichem Rahmen.

Ein Beitrag zur Energiewende – heute und morgen

Der Tag der erneuerbaren Energie steht sinnbildlich für das Zusammenspiel aus politischem Willen, technischer Innovation und gesellschaftlicher Verantwortung.Erneuerbare Energien sind dann zukunftsfähig, wenn sie konsequent sauber umgesetzt werden – technologisch, ökologisch und wirtschaftlich.

Denn erneuerbar bedeutet nicht nur, woher die Energie stammt – sondern auch, wie sie erzeugt wird.

 

Erneuerbare Energie: die Spitzenreiter

Im Energiemix Europas sind derzeit vier erneuerbare Energieformen maßgeblich vertreten:

  • Wasserkraft: In alpinen Regionen wie Österreich und der Schweiz traditionell die wichtigste Quelle. Sie ist grundlastfähig, effizient und nahezu CO₂-frei.

  • Windkraft: Vor allem in Nord- und Zentraleuropa stark ausgebaut. Sie bietet großes Potenzial – insbesondere an küstennahen und höher gelegenen Standorten.

  • Photovoltaik (Solarenergie): Eine dynamisch wachsende Quelle mit starkem Ausbau im Gebäudebereich. Sie eignet sich besonders für dezentralen Eigenverbrauch.

  • Biomasse: Als speicherbare, verlässliche Energieform ein essenzieller Baustein – insbesondere in der Wärmeversorgung, in Nahwärmenetzen und bei der Stromproduktion aus fester Biomasse.

Jede dieser Quellen bringt unterschiedliche Stärken und Herausforderungen mit sich. Entscheidend ist, dass ihr Einsatz effizient, sicher und emissionsarm erfolgt.

 

Erneuerbare Energie im DACH-Raum: Wo wir heute stehen

Seit der Einführung des Tages der erneuerbaren Energien, haben diese im DACH-Raum eine erhebliche Entwicklung gemacht. Auch wenn die Entwicklung Anfang der 2000er vor allem in Deutschland noch ausbaufähig war, so konnte alle drei Staaten Ihre Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien seit 2010 erheblich ausbauen.


Entwicklung erneuerbarer Energien im DACH Bereich

Im Jahr 2024 stammt ein bedeutender Teil der Stromerzeugung im DACH-Raum bereits aus erneuerbaren Quellen:

  • In Deutschland lag der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung bei 59,4 % (Umweltbundesamt).

  • Österreich produzierte 57.713 GWh Strom aus erneuerbaren Quellen – ein Anteil von über 90 % am Stromverbrauch (APG).

  • In der Schweiz lag der Anteil 2023 bereits bei über 60 %, vor allem getragen durch Wasserkraft (BFE).

Diese Entwicklung zeigt: Erneuerbare Energie ist längst keine Zukunftsvision mehr – sie ist etablierte Realität. Der nächste Schritt besteht darin, diese Energieformen in bestehende Strukturen technologisch verantwortungsvoll und emissionsarm zu integrieren.


Biomasse im Fokus: Vielseitig, grundlastfähig – aber nicht automatisch sauber

Biomasse gilt neben Wind und Sonne als zentrale Säule der Energiewende. Holz und andere organische Brennstoffe lassen sich speichern, regional beschaffen und konstant einsetzen – ideal für Grundlastbetrieb und saisonal unabhängige Wärmeversorgung.Gleichzeitig entstehen bei der Verbrennung Feinstaubpartikel, die – je nach Technikstand der Anlage – Umwelt und Gesundheit belasten können.Eine moderne, emissionsreduzierte Verbrennungstechnologie ist daher entscheidend, um den Beitrag der Biomasse zur Energiewende auch langfristig zu sichern.

 

Tag der erneuerbaren Energie: Verantwortung sichtbar machen

Der Aktionstag macht deutlich, dass erneuerbare Energiequellen nicht automatisch emissionsfrei sind. Nachhaltigkeit entsteht erst dann, wenn alle Komponenten eines Systems – von der Energiequelle über den Brennstoff bis hin zur Emissionsminderung – stimmig aufeinander abgestimmt sind.

Gerade im Bereich der Biomassefeuerung übernehmen technologische Komponenten wie Feinstaubfilter eine zentrale Rolle. Ein professionell ausgelegtes Filtersystem unterstützt:

  • Rechtssicherheit im Genehmigungsprozess

  • Akzeptanz im öffentlichen Raum

  • Zukunftssicherheit im Hinblick auf gesetzliche Vorgaben und Umweltstandards

In vielen Fällen ist ein modernes Filtersystem sogar die Voraussetzung für den Weiterbetrieb älterer Biomasseanlagen – insbesondere in emissionssensiblen Regionen.

 

Feinstaubfiltertechnik als Beitrag zur nachhaltigen Nutzung von Biomasse

Eine Möglichkeit, Biomasse regelkonform, effizient und nachhaltig zu nützen bieten wir von der APF mit unseren hochwertigen Feinstaubfilterlösungen für für Biomasseanlagen. Unsere Technologie trägt dazu bei, dass erneuerbare Energie aus Biomasse auch unter anspruchsvollen Bedingungen nachhaltig nutzbar bleibt.


Unsere Filterlösungen ermöglichen:

  • Zuverlässige Partikelabscheidung bei Leistungen von 100–6.500 kW

  • Kompakte Bauformen für Anlagen mit begrenztem Platzangebot

  • Automatische Abreinigung, die Wartungsintervalle reduziert

  • Individuelle Lösungen für Neu- und Bestandsanlagen


Besonders bei Hackgut-, Pellets- oder Stückholzfeuerungen sorgen unsere Systeme für einen stabilen und emissionsarmen Betrieb – angepasst an reale Anforderungen vor Ort.


Fazit: Warum der Tag der erneuerbaren Energie auch ein Technologietag ist

  • Die Energiewende steht – besonders im DACH-Raum – auf einem soliden Fundament aus Wasserkraft, Wind, Sonne und Biomasse.

  • Letztere erfordert besondere Aufmerksamkeit in Bezug auf Emissionen und Luftqualität.

    Technologien wie Feinstaubfilter sind essenziell, um die Vorteile erneuerbarer Energiequellen auch dauerhaft zu sichern.

  • APF unterstützt Betreiber bei der technischen Umsetzung sauberer, verlässlicher Biomasseanlagen – praxisnah, effizient und zukunftsorientiert.


Sie betreiben eine Biomasseanlage oder planen eine Neuinvestition?

Gerne beraten wir Sie zu einer geeigneten Feinstaubfilterlösung – maßgeschneidert, platzsparend und zuverlässig im Betrieb. Besuchen Sie unsere Website oder kontaktieren Sie unswährend unserer Öffnungszeiten via E-Mail, Kundenhotline oder Kontaktformular.


Wir freuen uns auf Sie!

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